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Das © der Bilder unterliegt den jeweiligen Fotografen. Das © der Seite unterliegt der Webmiss.
02. Überraschung

„Nessie, hast du deine Sachen fertig?“, rief die vertraute Stimme meiner Mutter die Treppe hoch. Schnell hupfte ich von meinem Bett hoch und lief zur Tür. „Mom. Schrei doch nicht so.“, ich lachte leicht zu ihr runter. Sie stand am Treppenanfang. „Ich habe meine Sachen gleich fertig. Brauche ich eigentlich einen Wintermantel?“, fragte ich. Meine Mutter schaute mich grinsend an. „Nessie, war dir jäh im Leben einmal kalt? Du bist von eiskalten Vampiren umgeben und bist selber ein halber, zusätzlich hat dein bester Freund eine Temperatur von 42°. Ich glaube nicht das es in Denalie kälter wird.“ „Hmm achso. Dann las ich die warmen Sachen lieber hier.“ Mom stimmte mir mit einem nicken zu und drehte sich weg um wieder zu gehen. „Denalie“, murmelte ich und setzte mich wieder aufs Bett. Mom und Dad haben nie besonders viel darüber erzählt was Denalie überhaupt war. Irgendwelche Tanten sollten dort leben. Ich erinnerte mich noch zu gut, an den Tag an dem meine Eltern mir sagten das wir mussten…
Es war ein sonniger Tag. Mom, Dad und ich saßen in der Küche am Esstisch. Sie hatten Lasagne gemacht, und ich aß. Langsam begann Edward zu sprechen. „Nessie, was hältst du davon mal wo anders hin zu gehen?“ Verdutzt schaute ich ihn an. Er bemerkte es gleich. „Wie meinst du das Dad?“ „Na ja, ich meine damit, dass wir mal wo anders hin gehen, weg aus Forks.“ Ich wechselte den Blick zwischen Dad und Mom. Meinten sie das ehrlich? Aber was war mit Charlie? Oder nein, mit Jake! „Jake wir mitkommen, wenn er will.“, antwortete Dad auf meine Gedanken. Zu oft vergas ich das er mich hörte. „Aber Dad, warum sollen wir den gehen? Opa, Oma, Rose, Alice, Emmett und Jasper sind doch hier.“ „Sie werden auch mitkommen. Es ist so, ab und zu müssen wir umziehen. Und so langsam wird es komisch dich als 7 jährige auszugeben die erst später in die Schule soll. Zumal du schon aussiehst wie 13. Wir leben schon 7 Jahre hier, das ist zu lange. Schau dir deinen Opa an, der geht doch kaum mehr als 37 durch. Und deine Mutter und ich würden auch gerne wieder eine Schule besuchen, und du sicherlich auch.“ Ich hörte meinem Vater aufmerksam zu. „Lange Rede, kurzer Sinn“, murmelte ich während ich die Gabel zur Seite legte. „Schatz, du siehst es richtig doch es gibt auch Gründe, die wir dir noch nicht erzählen können, warum wir gehen müssen. Wenn es soweit ist, werden wir es dir erklären. Aber es wird bestimmt toll. Charlie weiß bescheid, er wird einmal am Tag anrufen.“, versicherte meine Mutter mir. Ich schaute zu meinen Elter, die mich beide erwartungsvoll anschauten. „Mom.“, ich stockte kurz bis ich weiter sprach. „Mom, die Gründe sind mir egal, solange ich bei euch bleiben kann. Und wenn Jake auch noch mit kann..“, ein Traum, ja! Mit meinem besten Freund eine Schule besuchen! „Mom, Dad! Das wir sooo toll! Und ich darf da wirklich zur Schule gehen? Und Jake auch? Aber was ist mit Seth und Leah? Und sind da dann auch andere Leute?“ Ich hätte so viele Fragen stellen können. Doch meine Eltern kicherten Beide leise. „Hab ich es dir doch gesagt“, flüsterte meine Mutter leise zu meinem Vater. „Ich weiß doch, dass du immer Recht hast“, sagte er und gab meine Mutter einen Kuss. Ich hustete leise auf, damit es ja nicht inniger wurde, wie wenn sie dachten sie wären alleine… „Nessie!“, gluckste mein Vater lachend und lies von meiner Mutter ab. „Wann das denn?“ Erstaunt schaute er mich an. Ich kicherte. „Naja, ich und Onkel Emmett.“ Bevor ich weiter sprechen konnte schauten meine Eltern sich an und sagten gleichzeitig „Emmett“. Wieder kicherte ich und sprach weiter. „Naja“, sagte ich und wurde von einem lauten, übertriebenem lachen unterbrochen. „Ihr solltet beim Kochen aufpassen!“, rief mein Onkeln mit breitem Grinsen. Ich stimmte in sein Lachen ein. „Naja, jedenfalls wäre es schön, wenn ihr sowas vielleicht machen würdet wenn ihr alleine seid. Also ganz alleine…“
So endete der Tag an dem ich erfuhr, das wir um zogen. Ich schaute von meinem Bett hoch. Irgendwie, würde ich dass hier alles vermissen. Ich hatte zwar keine richtigen Freunde hier aber was sollte ich ohne Seth und Leah machen? Auch wenn Leah nie so richtig nett war, hatte ich sie ins Herz geschlossen. Plötzlich merkte ich wie meine Augen feucht wurden. Ich wischte die Tränen mit meinem Handrücken weg. Hoffentlich sehe ich sie bald wieder. Seth war wie ein Bruder für mich. Natürlich wie Jake, aber Jake war irgendwie.. ja er war irgendwie mehr als das. Und Leah war wie eine Art Tante für mich. Ich wusste, sie mochte mich irgendwie. Aber so richtigen zeigen, konnte sie es nicht. Aber ich mochte die. Ich würde die beiden wirklich sehr vermissen. Und Charlie. Mein Opa. Mom sagte zwar, er wusste und verabschiedete hatte ich mich auch, mit einer Schachtel Pralinen. Als ich die Schachtel meinem Opa gab, lächelte er mich an und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Ich werde dich vermissen Nessie“, hatte er gesagt. Dann waren wir gefahren.
Auf einmal klopfte es an meiner Tür. „Ja?“, rief ich und wischte mir noch schnell über die Augen. Dann kam meine Mutter rein. Ich war glücklich, dass es nicht mein Vater war. „Nessie, können wir?“, fragte sie mich und schaute sich im Zimmer um. „Ja. Ich habe alles gepackt.“, antwortete ich ihr, und stand auf. „Edward, wir können los!“, rief Mum nach unten. „Also Alice, Jasper, Rosalie und Emmett kommen nach. Alles Wichtige werden sie dann mit nehmen.“, erklärte sie mir und schaute mich an. Ich glaube, sie spürte meine Angst. „Hey mein Schatz.“, sagte sie, und nahm mich in den Arm. „Es wird alles gut. Ich weiß dass du alle vermissen wirst. Aber Seth wird Jake wohl folgen und auch Leah. Charlie wird uns jeden Tag anrufen und am Wochenende können wir gerne mal wieder hierher kommen.“, sie versucht mich zu trösten. Ein leichtes schluchzen überkam mich aber dann hatte ich mich wieder gefangen. „Ja Mom, danke. Ich hoffe doch sehr dass Seth uns öfter besuchen kommt.“ Das ich Leah auch gerne wieder sah, musste ich ja nicht laut aussprechen. Sie gab mir einen Kuss aufs Haar dann lies sie mich los. „Komm Schatz. Nehm deine Tasche und komm runter.“ Und schon war sie verschwunden. Wie sie gesagt hatte, schnappte ich mir meine Tasche und ging ihr hinterher. Meine Eltern standen schon in den Startlöchern. Mein Vater hielt in der einen Hand den Koffer und in der anderen Hand den Schlüssel. Meine Mutter hielt einen kleinen Korb aus dem ich Pfannkuchen von heute Mittag roch. „Die sind für dich und Jacob, falls ihr auf der Fahrt Hunger bekommt.“, erklärte mein Vater mir und ging raus auf die Auffahrt zum Auto. Ich nickte und folgte ihm, meine Mum ging hinter mir. Wir luden die Taschen in den Kofferraum und ich setzte mich auf die Rückbank. Meine Eltern stiegen ins Auto und die Fahrt begann. Ich schaute kurz zu meinen Eltern. Sie hatten ihre Hand miteinander verschränkt. Ich lächelte bei dem Anblick. Dann schaute ich aber lieber aus dem Fenster. Papa hatte gesagt, er fuhr diese Straße das erste Mal seit er hier lebt entlang. Es gab irgendeinen Vertrag zwischen meinem Papa und Jacob’s Familie. Aber sie hatten mir es nie genau erzählt. Diese Fahrt musste also was besonderes sein. Und sie dauerte auch nicht lange. Wir kamen schnell bei Jacob an. Aber ich blieb im Auto. Leah und Seth waren im Garten und ich wollte nicht, dass sie merkten wie traurig es mich machte. Jake setzte sich neben mich. „Hey Nessie“, sagte er. Ich merkte, wie mein Gesicht zu strahlen begann. Ich rutschte ein wenig an Jacob herüber. Er war so schön warm. Es dauerte nicht lange bis ich mich komplett an ihn gelehnt hatte und kuschelte mich an seine Brust. Jacob kicherte leise aber das nahm ich gar nicht mehr richtig war. Er legte mir einen Arm um die Schultern. So konnte man leben, dachte ich.
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