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.01 Das letzte Wort |
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01. Das letzte Wort
„Jake, bist du dir sicher?“, fragte die bekannte Stimme von Leah. Ich war immer noch am Überlegen ob es richtig war, richtig war, mit den Cullen‘s zu gehen. „Leah, ich bin mir sicher. Ich habe es dir, Dad und dem Rudel auch schon gesagt. Ich kann nicht ohne Nessie.“, ich hoffte sie würde mich so verstehen. Leah und ich saßen gemeinsam am Küchentisch in unserem Haus. Sie kam nicht damit zurecht, dass ich mit den Cullen‘s gehen würde. Ich hatte es ihr und den anderen schon oft erklärt. „Wir leben schon zu lange hier“, erklärte ich es ihnen immer mit Edward’s Worten. Und ich sagte ihnen auch immer, dass Edward mich nicht zwang. „Jacob. Du musst nicht mit uns kommen. Tue das, was du für richtig hältst.“, sagte Edward zu mir und damit versuchte ich Leah wieder zu erklären, dass es meine Entscheidung war. „Leah, ich sage es dir gerne nochmal. Es ist ganz alleine meine Entscheidung. Die Cullen‘s zwingen mich nicht. Ich möchte mit. Ich kann Nessie nicht gehen lassen.“ Ernst schaute ich ihr in die Augen. Kurz schaute sie auch zu mir, doch dann wendete sie den Blick ab und schaute auf die Tischdecke. „Jake“, sagte sie langsam und schaute bittend wieder auf. „Und wenn …“, sie kämpfte mit den Worten. „Wenn Renesmee hier..“, ich lies sie nicht zu Ende sprechen. „Leah, du weißt genau das die Cullen‘s Nessie nicht hier lassen. Und ich will es auch nicht. Sie soll normal aufwachsen. Ich will das sie mit einem Vater und einer Mutter aufwächst, nichts kann Edward und Bella ersetzten.“ Ich war selber erstaunt über meinen Tonfall und dem Inhalt meiner Worte. Ja, seit ich Tag ein Tag aus bei den Cullen‘s war, änderte sich die Sicht der Dinge. Natürlich fand ich das die Vampire die abscheulichsten Wesen überhaupt waren aber ich fand mich damit ab, Nessie zu liebe. Und Edward und seine Familie versuchte ja das Gleiche. Die einzigen Probleme hatte ich mit Blondie. Bella warte mich davor, sie erneut zu reizen denn sonst würde ich bald Emmett’s Kräfte spüren müssen. Das jagte mir zwar keine Angst ein, aber ich war behutsam. Dann nahm Leah mich wieder in ihren Bann.
„Waren das wirklich deine letzten Worte dazu?“ Ich nickte. „Okay, dann müssen ich und Seth das wohl respektieren.“ Abrupt setzte sie sich auf von dem Stuhl. „Billy weiß auch bescheid?“, fragte sie noch. Wieder nickte ich. Ich war auch über Leah’s Haltung verwundert. Sie schien langsam offen gegenüber den Cullen’s zu werden. War auch klar, ihr Alpha war immer dort und ihren kleinen Bruder zog es auch zu ihnen. „Seth“, murmelte ich. „Ja, Seth ist traurig. Aber damit musst du leben, das ist nicht mein Problem. Daran bist du Schuld.“ Schnell war sie wieder die alte Leah Clearwater. Aber so kannte ich sie. Nun erhob auch ich mich langsam von meinem Stuhl. „Leah, danke.“ Verwirrt schaute sie mich an. „Wofür?“ „Dafür, dass du bei Seth ist. Ich weiß er ist traurig. Aber er versteht es. Bitte sage auch du ihm nochmal, dass er kommen kann, egal wann. Und anrufen kann er eh immer. Aber du weißt ja, er meint er schafft es so“, ich grinste leicht und auch Leah tat dies. Seth hatte wirklich Glück mit seiner Schwester. Ich kannte um ehrlich zu sein, kaum eine bessere. Leah und ich hatten das Gespräch beendet, da war ich mir sicher und sie auch. Wir schritten gemeinsam aus der Küche. Mei Koffer stand gepackt im Flur. Dad, Sue und Seth waren draußen. „Okay Leah, dann wollen wir mal.“ Mit zügigen Schritten ging ich auf meinen Koffer zu, packte ihn am Bund und trug ihn nach draußen. Leah ging dicht hinter mir und schloss die Tür. Kaum draußen erwarteten mich auch schon Billie, Sue und Seth. Ich merkte wie angespannt Seth war. Doch ich wusste nicht so recht warum. Er wusste ja, das er kommen konnte wann er wollte. Aber ich lies mich gleich in die Arme schließen. Sue kam auf mich zu und drückte mich. „Jake, ich werde dich vermissen!“, rief sie mir zu. „Ich wünsche dir alles, alles Glück! Bleib so wie du bist und habe viel Spaß. Verges und nicht und meld dich mal.“, flüsterte sie mir zu. Sie hörte sich leicht nervös an. Auch sie war traurig das ich ging. Billie war der einzige der relativ gefasst wirkte.
Er kam nach Sue auf mich zu. „Dad, bitte nicht sentimental werden“, sagte ich mit einem grinsen. „Jacob, ich werde dich heute das letze mal für ein paar Wochen sehen, komm und schließe deinen alte Vater in den Arm.“, antwortete er mit einem grinsen. Natürlich drückte ich ihn kurz. „Junge, mach es kurz und ruf an sobald du da bist.“ Billie klopfte mir auf die Schulter und schon kam auch Seth. „Seth, ich sage sir nochmal, ruf an oder komm vorbei wann du möchtest.“, versuchte ich Seth vorab zu erklären. Er hörte mir zu und nickte. Doch auch er konnte nicht anders und lief mir in die Arme. Es machte mich schon traurig. „Jake, ich werde dich vermissen.“, murmelte er in mein Ohr. „Hmm, ich euch auch Seth“, flüsterte ich zurück. „Erdrück ihn doch nicht“, sagte Leah nach kurzer Zeit du stupste Seth an. Seth lies mich los und ich schaute zu Leah. „Jake, also falls du es dir anders überlegst und die Blu-“ Leah war erst überzeugt doch dann grinste sie. „Ach, bau keine Scheiße.“, sie grinste und reichte mir die Hand. Ich nahm sie nicht sondern nahm auch sie in den Arm. „Jaja, ist ja gut.“, lachte Leah. Und da hörte ich auch schon das Auto. Zum ersten Mal in meinem Leben waren die Cullen’s über die Grenze. Ich wollte sie dem nicht lange ausliefern also wendete ich mich langsam ab. „Ciao Leute, ich rufe euch an“, mit einem Winker drehte ich mich um und ging zum Auto der Cullen’s. Der Kofferraum stand auf. Dort legte ich meinen Koffer hinein, zu den anderen 50 Koffern. Grinsend ging ich nach hinten, zu Nessie ins Auto. Sie klatsche wie wild. „Hey Nessie“, ich lächelte sie an doch dann schaute ich mich im Auto um. Es waren nur Edward, Bella und Nessie. Ich grinste. „Kanns los gehen?“, fragte ich nach vorne zu Edward und Bella. Bella nickte. „Wenn du bereit bist Jake“ „Nein bin ich nicht.“ „Na dann mal los“, rief Nessie lachend. Ich nickte und Edward fuhr, fuhr weg aus La Push. |
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